Leiden Sie an übermäßig starkem Haarwuchs oder gehäuften Entzündungen z.B. nach der Rasur? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir bieten nun auch die dauerhafte Haarentfernung mittels IPL (Intense Pulsed Light) an. Diese hochmoderne Technik sorgt dafür, dass das Übel an seiner Wurzel gepackt wird: Die Haarfollikel werden verödet und können somit nicht mehr nachwachsen - dauerhafte Haarentfernung auf die sanfte Art - für Sie und Ihn! Diese besonders schonende Behandlung ist für die meisten Haar- und Hauttypen sowie für alle Körperpartien geeignet. Die dauerhafte Enthaarung kann nicht nur im Gesicht, am Rücken oder an den Beinen durchgeführt werden. Auch Behaarung am Po, in der Bikinizone und im Intimbereich lässt sich problemlos dauerhaft entfernen. Besuchen Sie uns am besten persönlich in Bensheim. Wir beraten Sie gerne umfassend und kostenlos!

Wie funktioniert diese Behandlung?
Die hochmoderne Licht-Technologie des IPL (Intense Pulsed Light) wirkt mit einem kurz gepulsten Lichtblitz direkt auf die Haarwurzel ein. Der Lichtblitz wird durch den Melaninanteil des Haares direkt in den Follikel, der Papille des Haares, geleitet. Dort erzeugt er eine sehr kurze, von der Haut kaum wahrnehmbare Wärme von ca. 70°C. Durch die Erhitzung des Haarfollikels wird die Wurzel nachhaltig und irreversibel geschädigt. Das Haar wächst nicht mehr nach. Das menschliche Haarwachstum teilt sich in drei unterschiedliche Phasen auf. Der anagenen (Wachstumsphase), katagenen (übergangsphase von der anagenen zur telogenen Phase) und telogenen Phase, der letzten Phase des Lebenszykluses eines Haares. Die keratinerzeugende Phase ist somit beendet und die Haarzwiebel löst sich vollständig von der Haarpapille. Diese Phase dauert an, bis das Haar herausfällt. Danach beginnt die Anagen-Phase der neuen Haarzwiebel. Die IPL-Methode ist nur in der Wachstumsphase des Haares, der anagenen Phase, erfolgreich. Da sich nicht alle Haare gleichzeitig in der Wachstumsphase befinden, ist es notwendig die Behandlung einige Male zu wiederholen. Die Anzahl der Wiederholungen gestaltet sich bei jedem Kunden unterschiedlich und ist von unterschiedlichsten Faktoren abhängig.
Während der Behandlung spüren Sie leichte Wärme und ein kleinen "Zwicken" auf der zu behandelnden Hautoberfläche. Die Behandlung ist schmerzfrei und gut verträglich. Durch die non-ablative Behandlung entstehen keine Ausfallzeiten. Man kann sofort wieder seinen gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Die Behandlung ist äußerst schonend. In den seltensten Fällen kann bis zu 30 min nach der Behandlung eine leichte Rötung auftreten. Das Verfahren verursacht keine Narben oder Verletzungen. Es sind fast alle Hauttypen behandelbar.
Es kann praktisch jede Haut behandelt werden, die mindestens 4 Wochen vor und 4 Wochen nach der Behandlung keiner Sonnenstrahlung ausgesetzt war/wird.
Die zu behandelnden Körperregionen sollten zwei bis drei Tage vor der Behandlung rasiert werden. Man sollte mindestens 4 Wochen vor der Behandlung die zu behandelnden Hautstellen nicht mehr epilieren, wachsen oder zupfen und auch keine Enthaarungscreme verwenden. Eine Rasur können Sie zu jeder Zeit durchführen. Das zu behandelnde Areal soll 4 Wochen vor und 4 Wochen nach der Behandlung keiner Sonnenstrahlung ausgesetzt werden.
Die Anzahl der Sitzungen orientiert sich an den individuellen hormonellen Faktoren der einzelnen Personen. Dies bedeutet, dass jeder Mensch unterschiedlich auf die Behandlung reagiert. Jede Person besitzt seine eigene Geschwindigkeit des Haarwachstumes (d.h. die Intervalle zwischen den Sitzungen sind nicht bei jeder Person die gleichen). Manche Personen benötigen wöchentliche Sitzungen, andere monatliche, deshalb kann die Anzahl der Sitzungen nicht verallgemeinert werden. Hilfreiche Richtlinien ergeben sich aus statistischen Daten. Durchschnittlich liegt die Anzahl der Behandlungen zwischen ca. 4-8, z.B. im Achselbereich, der Bikinizone und Oberlippenbereich, und zwischen ca. 5-10 in den restlichen Körperbereichen je nach Haarfarbe, Haardicke, Wachstumsintervall etc. Die Zeitabstände von Behandlung zu Behandlung sollten zwischen 2 und 4 Wochen liegen, je nach Körperregion.
Bei einigen Medikamenten ist eine Lichtbestrahlung von 540-950nm kontraindiziert. Diese sind z.B. Johanniskraut, Antibiotika, einige Neuroleptika sowie Psychopharmaka und Blutgerinnungshemmer. Beachten Sie bitte den Beipackzettel. Vier Wochen vor der Behandlung sollten diese Medikamente, soweit gesundheitlich unbedenklich, abgesetzt werden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Sollten Sie vor der Behandlung Antibiotika verordnet bekommen, muss eine Behandlungspause eingelegt werden. Vier Wochen nach der Einnahme der letzten Tablette können die Behandlungen wieder unbedenklich fortgesetzt werden.
Man sollte mindestens 4 Wochen vor der ersten Behandlung keiner intensiven UV-Bestrahlung ausgesetzt gewesen sein. Zwischen den Behandlungen sollten die zu behandelnden Körperbereiche ebenfalls nicht hohem UV-Licht ausgesetzt werden. Sofern dies nicht zu vermeiden ist, sollte man die Haut mit einem hohen UV-Schutz (ab LSF30 aufwärts) schützen. Bei Nichtschutz der Haut kann es zu erheblichen Pigmentverschiebungen kommen (Pigmenflecken). 3-4 Wochen nach der letzten Behandlung ist ein Aussetzen der Haut der UV-Strahlung wieder unbedenklich möglich.
Die Haut vermag sich in gewissem Umfang selbst vor der negativen Auswirkung von Sonnenstrahlung zu schützen. Ein Teil der UV-Strahlung wird durch die oberste Hautschicht, der Hornhaut, reflektiert. Bei wiederholter Bestrahlung verdickt sich diese Hautschicht. Zusätzlich entsteht eine Bräunung der Haut indem die Melanozyten das Hautpigment Melanin bilden. Die Bräunung stellt eine Art Schutzschild für die darunter liegenden Zellen dar, weil sie UV-Licht abfiltern kann. Je mehr Melanin bereits gebildet ist, desto mehr Strahlung kann abgefangen werden. Die Menge an Melanin, die gebildet werden kann, hängt dabei vom Hauttyp ab. Helle Hauttypen können nur wenig Melanin produzieren und sind deshalb sonnenempfindlicher als dunklere Hauttypen.
Nach der Behandlung ist es möglich Selbstbräuner zu verwenden. Dieser sollte jedoch spätestens 2 Wochen vor dem nächsten Behandlungstermin abgesetzt werden. Selbstbräuner regen nicht die Melaninproduktion an. Sie dringen in die Hornzellen der obersten Hautschicht ein und reagieren dort mit den Eiweißen. Nach wenigen Stunden kommt es zur Bräunung der Haut. Da nur die oberste Hautschicht eingefärbt wird, und sich die Hautzelle ständig erneuern, hält der Selbstbräuner nur 3-4 Tage.

Die Behandlungspreise variieren je nach der Größe des zu behandelnden Areals erheblich.

Im Rahmen eines Beratungsgesprächs informieren wir Sie gerne über die möglichen Behandlungserfolge und die Kosten.